Tätigkeitsbereiche
Seit 2023 | freiberufliche Doktorandin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, FAU Erlangen-Nürnberg |
Seit 2021 | Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl für Hebammenwissenschaft (B.Sc.) der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg und des Universitätsklinikums Erlangen, Schwerpunkt: Kommunikation und psychosoziale Begleitung |
Seit 2006 | Leitung Psychosozialer Dienst der Geburtshilfe, Frauenklinik des Uniklinikums Erlangen; Tätigkeitsprofil:
|
Seit 2006 | Freiberuflich tätig in eigener Praxis für Psychotherapie in Gynäkologie und Geburtshilfe. Behandlungsgrundlage ist die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung nach dem Heilpraktikergesetz (HeilprG) |
2015 - 2017 | Lehrauftrag, Studiengang Hebammenkunde (BSc.) Hochschule Fulda |
Seit 1999 | Dozentin im Bereich Erwachsenenbildung |
Seit 1992 | als Krankenschwester in verschiedenen Funktionen, Frauenklinik des Uniklinikums Erlangen |
Qualifizierungen
2023 | PSU-Peer am Universitätsklinikum Erlangen im Bereich Psychosozialer Unterstützung (PSU) im Gesundheitswesen PSU-Akut e. V. |
2020 - 2022 | Sprechwissenschaftlerin (MA) an der Universität Regensburg 'Speech, communication and rhetoric' Sprecherzieherin DGSS, Qualifizierung im Rahmen des Masterstudiengangs, zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung e.V. |
Seit 2006 | Kinderwunschberaterin, zertifiziert bei der Deutschen Gesellschaft für Kinderwunschberatung e.V. (Re-zertifizierung 2022) |
2017 - 2020 | Pflegewissenschaftlerin (B.Sc.) an der Evangelische Hochschule Nürnberg 'Health: Angewandte Pflegewissenschaft' Praxisanleiterin (Anleitung im beruflichen Handlungsfeld der Pflege), Qualifizierung im Rahmen des Bachelorstudiengangs an der Evangelischen Hochschule Nürnberg |
2014 - 2015 | Entspannungstherapeutin mit Übungsleiterqualifizierung in Progressiver Muskelrelaxation, Autogenem Training und Qi-Gong, Bund Deutscher Heilpraktiker Verbandsschule Nürnberg |
2012 | Beratende Seelsorgerin, zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie; Ausbildung bei Prof. Dr. I. Baumgartner Caritaswissenschaften, Universität Passau |
1998 - 1999 | Heilpraktikerin für Psychotherapie, Amtsärztliche Prüfung Gesundheitsamt Ansbach, Registrierung durch Gesundheitsamt Erlangen |
1988 - 1991 | Krankenschwester, Ausbildung an der Chirurgischen Krankenpflegeschule der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen; Staatsexamen |
Publikationen
Kozjak-Storjohann, B., Schneidereit-Mauth, H. 2022:126-144 in Wallraff, D., Thorn, P., Wischmann, T. 2022, Kinderwunsch - Der Ratgeber des Beraternetzwerks Kinderwunsch Deutschland (BKiD), Kohlhammer Verlag
Kozjak-Storjohann B., Brendebach C. 2021, Verlusterleben in der Schwangerschaft und zur Geburt - Eine multidimensionale Phänomenbeschreibung zum Erleben betroffener Frauen
Auszeichnung
08.10.2023 Wissenschaftliche Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung
Bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung (DGSS e. V.) an der Philipps-Universität Marburg erhielt Beatrix Kozjak-Storjohann den Nachwuchspreis für die beste Abschlussarbeit.
Der DGSS-Nachwuchspreis wird alle zwei Jahre vergeben. In die Auswahl kommen bundesweit eingereichte Abschlussarbeiten der Noten 1,0 und 1,3. Unter den eingereichten Arbeiten wählte die Wissenschaftskommission der DGSS die Masterarbeit von Beatrix Kozjak-Storjohann aus. Die prämierte Arbeit widmet sich dem Tabuthema der Krisenkommunikation bei perinatalem Verlust eines Kindes und trägt den Titel: „Krisenkommunikation bei perinatalem Verlust eines Kindes. Ein Sprechwissenschaftsbasierter Leitfaden für die klinische Praxis“.
Die Krankenschwester und studierte Pflegewissenschaftlerin verfasste die Forschungsarbeit im Rahmen ihres berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Speech Communication and Rhetoric“ an der Universität Regensburg. Als Leiterin des Psychosozialen Diensts der Geburtshilfe begleitet Beatrix Kozjak-Storjohann seit 2006 Frauen und Paare mit Kinderwunsch, Schwangere und Wöchnerinnen unter anderem bei psychischen Belastungen, vorgeburtlich diagnostizierten fetalen Erkrankungen oder Behinderungen. Das klinische Begleitangebot richtet sich auch an Menschen, die ein Kind in der Schwangerschaft, zur Geburt oder kurz danach verlieren.